3 Ausrüstung
Die persönliche Ausrüstung
für Geländearbeiten (vgl. auch Kap. 2) sollte immer den klimatischen
und physiogeographischen Gegebenheiten sowie der Zielsetzung
der Arbeit im Untersuchungsraum angepasst sein (Abb.
3.1).
Abb.
3.1: Ein Tag im Gelände ohne angemessenes Schuhwerk hinterläßt
Spuren....
Grundsätzlich mitzuführen
sind ein stabiler Rucksack mit:
-
wettergerechter
Kleidung
- genaues Kartenmaterial
- Literatur, Scripte
-
festes,
geländetaugliches Schuhwerk
-
ausreichend
sinnvolle Verpflegung
-
(Geologen-)
Hammer
-
Gefügekompass
-
Lupe (10x
oder 15x)
-
gebundenes
Feldbuch (mind. A5, >Skizzen!)
-
ggf. A4-Zeichenblock
-
Kartenmaterial
-
A4-Kartierbrett
mit Klarsichtschutz
-
GPS-Empfänger
(wenn verfügbar)
-
Uhr
-
Taschenmesser
-
Kreide-,
Folien- und/oder Wachsstifte
-
Maßstab
(z.B. Zollstock)
-
geeignete
Photokamera
-
Bunt-
und Bleistifte
-
Probenbeutel/Zeitungspapier
für Fundstücke
-
Fläschen
Salzsäure (10%) mit Pipette (z.B. leere Nasentropfenflasche)
-
ausgewählte
Informationen aus der Literatur (z.B. lithologisch-stratigraphische Tabellen,
Bestimmungsbücher...)
Für spezielle
Geländeuntersuchungen wären darüber hinaus z.B.
denkbar:
-
DGPS
-
kleines
Fernglas
-
Bohrgestänge
-
Klappspaten,
Schaufel
-
Großer
Hammer, Meißel
-
Laptop, Feldkomputer, Tablet, Handy
mit speziellen Programmen (Mobile Mapping Tools, Tektonik, Hydrogeologie, Geochemie...)
-
Hydrogeologische
Meßkits
-
und, und,
und .......
Abb.
3.2: Zwei Geologen mit sehr spezieller Ausrüstung bei der Entnahme
eines 'Handstücks'...